Sonntag, 11. Januar 2015

MET Parabellum MTB Helm - Test


Hallo liebe Biker,

heute melde ich mich mit einem Testbericht zu dem MET Parabellum zurück.
Seit einiger Zeit war ich auf der Suche nach einem passenden Helm, welcher besten Schutz bietet und dazu noch gut ausschaut. Durch Zufall bin ich auf die Marke MET gestoßen. Sie bietet ihren Kunden ein breites Angebot an Radhelmen aller Kategorien. Da ich ein typischer MTB - Fahrer bin war ich auf der Suche nach einem Helm, welcher auch auf ruppigen Trails besten Schutz bietet. Sofort fiel mir die markante Form des MET Parabellum in das Auge. Eine Form, welche MET deutlich von anderen Herstellern abhebt. Ein weiteres Merkmal, welches mich dann letzten Endes zu dem Kauf bewegte, ist die besondere Konstruktion, welche im Hinterkopf bzw. Nackenbereich tiefer geschnitten ist und so dem Fahrer beste Schutzeigenschaften bietet. Im Nachfolgenden einige Daten rund um den Helm.

Allgemeines:
Größe: L (59cm-62 cm Kopfumfang)
Gewicht: 320g
Kontaktfläche mit dem Kopf: 55%
Kühlungskoeffizient: 7,5


Lieferumfang:

Der Helm wird gut verpackt in einem passenden Karton geliefert. 
Neben dem Helm befindet sich eine Kamerahalterung im Lieferumfang. So lässt sich z.B. eine GoPro oder alternativ eine Helmleuchte auf der Plattform adaptieren.
Im Paket sind noch eine Kurzanleitung sowie ein Garantiezettel. Diese gewährt dem Kunden eine Preisrückerstattung bzw. Teilerstattung bei Beschädigung innerhalb der ersten 2 Jahre.

Erster Eindruck: 
Ausgepackt fällt einem, wie oben schon beschrieben, direkt das ansprechende Design ins Auge. In Natur sieht der Helm noch besser aus, als auf den Herstellerfotos. Ich habe mich für die Farbe Matt Orange/Red entschieden, da ich die Standardfarbgebungen von einfachen Radhelmen satt habe. Des Weiteren, passt das orange rote Design super zu meinem Bike.

Passform:
Durch die etwas klobige Form wirkt der Helm subjektiv etwas schwer. Nach dem ersten Aufsetzen wird man jedoch schnell vom Gegenteil überzeugt. Mit 320g und einer 55% igen Kontaktfläche zum Kopf ist der Helm super leicht und angenehm zu tragen. Durch das Safe-T Advanced System lässt sich der Helm mittels eines Drehrades am Hinterkopf spielend leicht vertikal, sowie horizontal an die natürliche Kopfform  anpassen. Neben dem Gel O2 Front Pad sorgen die zahlreichen Lüftungsöffnungen stets für eine optimale Kühlung des Kopfes.
 


Konstruktion:
Neben dem etwas, nennen wir es mal abgespaced wirkenden Design, lässt sich der Preis von satten 144€ im Bereich der Konstruktion endgültig rechtfertigen. Gegenüber billigen Helmen für 30€, 40€ welche meist aus einer einheitlichen Polysterolform gefertigt sind, bietet dieser Helm zahlreiche Zonen, welche unterschiedliche Härtegrade aufweisen. So werden die auftretenden Kräfte im Falle eines Sturzes optimal über die ganze Helmschale absorbiert ohne die Wirbelsäule zu stauchen. Dabei halten die air lite Gurte den Helm stets an der richtigen Stelle. Die leichte Ausßenschale aus Polycarbonat umhüllt den Auflagebereich des Helms im Inneren.

Fazit:  
Fahrer die ein möglichst breites Einsatzgebiet mit ihrem Helm abdecken wollen sind mit diesem gut aufgehoben. Er eignet sich durch seine tiefgeschnittene Form für einfache Trails bis hin in den leichten Enduro Einsatz. Ein weiterer Vorteil ist das niedrige Gewicht von gerade einmal 320g. Diese schonen den Kopf und Nackenmuskulatur vor Ermüdung, wodurch längere Touren ohne Probleme möglich sind. 

Weitere Informationen und Bilder gibt es hier.   

Ride on.......
LG ffwchristopher

2 Kommentare:

  1. Wirklich sehr, sehr geiler Beitrag.

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  2. Hi, sehr cooler Helm! So einen brauch ich zu meiner Nakamura Fahrradbekleidung. Liebe Grüße

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