Samstag, 2. August 2014

Safety First



Hallo liebe Biker Community,

heute behandle ich ein Thema, welches mir sehr am Herzen liegt. Die Sicherheit beim Biken. Wie steht ihr zu dem Thema Tragen von Kopfschutz, Protektoren und Co? Der Eine oder Andere wird sicher denken, dass diese Mittel "uncool" sind. Sie verhindern aber definitiv schwere Verletzungen beim Biken. Tragt ihr einen Helm? Dann stimmt schonmal die Grundeinstellung. Aber Helm ist nicht gleich Helm.
Nachfolgend erläutere ich euch, welche Punkte maßgebend für die Auswahl des richtigen Helmes sind.

#Der Fahrertyp
Seit ihr begeisterter Rennradfahrer, oder doch eher der Downhiller? Bei der Auswahl des Helmes, sollte man primär auf das Einsatzgebiet eingehen, denn nicht jeder Helm eignet sich für jedes Terrain. Ist denke ich für jedermann gut nachvollziehbar. Dennoch sieht man auf der Straße oder im Gelände, häufig Leute die den falschen Helm für ihr Einsatzgebiet tragen.

#Die Helmtypen

Habt ihr euch Gedanken über die Verwendung und das Einsatzgebiet eures Helmes gemacht? Dann werde ich jetzt auf die verschiedenen Einsatzgebiete eingehen.

Rennradhelm
Dieser zeichnet sich durch seine aerodynamische Bauweise und das leichte Gewicht aus. Mit dem Rennrad erreicht der Fahrer hohe Geschwindigkeiten. So ist eine stabile Konstruktion essentiell. Gute Helme bestehen häufig aus Carbon, da diese sehr leicht und bruchfest sind.
Den MET Fahrradhelm Sinethesis matt weiß gibt es hier 
 
 
 
MTB-Helm 
Der wohl am häufigsten verwendete Helm ist der MTB-Helm. Der Helm fürs MTB hat typische Kennzeichen. Die Frontblende, schaut  nicht nur sportlich aus, schützt vor Sonneneinstrahlung und bei Witterungseinflüssen. Desweiteren besitzen viele dieser Helme Insektenschutzgitter zwischen den Lüftungsöffnungen, was ich persönlich als sehr sinnvoll betrachte.
Giro MTB-Helme gibt es hier 
 
Der Fullface Helm
Der Fullface Helm sieht nicht nur massiv und schwer aus, er bietet dem Biker offroad den besten Schutz. Für Trails im Wald und steilen Pisten die beste Lösung. Der größte Vorteil ist der Rundumschutz, den er dem Biker gewährt. Im Vergleich zu einem normalen Fahrradhelm, ist der Fahrer insbesondere im Kinnbereich bestens geschützt. Für schlammige Pisten bietet sich die Option einer Helmbrille an.
Weitere Fullface Helme gibt es hier

#Design
Ein Bike Helm schützt euch nicht nur im Falle eines Unfalls, nein er schaut auch noch gut aus. Helme gibt es mitlerweile in verschiedenen Designs und Formen. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Desweiteren ist ein schöner Helm eine super Ergänzung zu einem tollen Bike.

#Die Passform
Die Passform ist das A und O eines Helmes. Ist dieser zu locker oder zu klein, kann das böse Folgen im Falle eines Sturzes haben. Desshalb empfehle ich euch mehrere Modelle aufzuziehen, bevor ihr den erstbesten kauft. Ebenfalls ist es sehr wichtig, dass die Gurte optimal am Kopf sitzen. Sind diese zu locker, verutscht der Helm und leitet die Energie bei einem Sturz falsch. Gefährliche Wirbelsäulenverletzungen können das Resultat eines falsch eingestellten bzw. unpassenden Helmes sein. Darum lege ich euch nahe, die Helme ausgiebig auf Passform zu testen und euch gegebenenfalls von einem Profi beraten zu lassen. 

#Kostenfaktor
Sicherlich gibt es Helme schon ab 25€ im Discounter. Jedoch sollte sich jeder im Klaren sein, dass Helme in diesem Preissegment mit Sicherheit keinen optimalen Schutz darstellen. Um einen guten Bike Helm zu bekommen muss man schon mind. 70€ ausgeben. Im Falle eines Sturzes werdet ihr dankbar sein, wenn euer Helm schlimmeres verhindert. Billige Helme brechen häufig komplett auseinander und dämpfen den Sturz nicht so gut, wie ein Helm in welchem Entwicklung und Erfahrung der Hersteller steckt.

#Schlusswort
Ich hoffe, dass euch mein heutiger Beitrag wieder gefallen hat :-) Falls ihr noch Fragen habt, hinterlasst doch einfach unten ein Kommentar. Wie steht ihr dazu? Tragt ihr einen Helm? Welche Hersteller bevorzugt ihr?

LG ffwchristopher



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